3D geplante Implantologie
Planung durch Spezialisten für 3D-Verfahren
Die Planung von Zahnimplantaten durch 3D-Implantatdiagnostik erfordert eine enge Zusammenarbeit von Zahnarzt/Implantologe und Zahntechniker.
Zahnimplantate werden im Kieferknochen verankert und heilen dort fest ein. Damit sind sie ebenso belastbar wie natürliche Zahnwurzeln. Deshalb ist es im Vorfeld einer Implantation besonders wichtig zu prüfen, ob ausreichend Knochensubstanz vorhanden ist und in welcher Qualität. Denn Knochenvolumen und Knochenqualität haben Einfluss auf die Wahl des Implantatsystems, Anzahl, Länge, Durchmesser und vor allem Positionierung der geplanten Implantate im Knochen sowie die Wahl des jeweiligen Zahnersatzes.
Um Knochenqualität, Knochendichte und Weichgewebe detailliert darstellen zu können, hat sich die 3D-Implantatdiagnostik anhand von CT- und DVT-Röntgenaufnahmen mit dreidimensionaler Darstellung des Kieferknochens etabliert.
Mehr Sicherheit und Präzision bei der Planung von Zahnimplantaten
Die dreidimensionale Diagnostik empfiehlt sich bei schwierigen Knochenverhältnissen bzw. Knochenrückgang, um hier die optimalen Positionen für die Zahnimplantate präzise bestimmen zu können und gleichzeitig größtmögliche Sicherheit und feste Einheilung in den Knochen zu gewährleisten.
Nach Modellen von Ober- und Unterkiefer des Patienten wird eine Röntgenschablone hergestellt, die der Patient bei der DVT- Aufnahme im Mund trägt. Anhand der Auswertung dieser Aufnahmen plant der Zahnarzt/Implantologe die Anzahl der Zahnimplantate und bestimmt die optimale Implantatposition und -winkel sowie die Bohrtiefe im Knochen. Dies gelingt mit Hilfe einer speziellen Software, dem sog. computergestützten 3D-Verfahren.